Leis­tungs­spek­trum

Ope­ra­ti­ves Spektrum

Bei bestimm­ten Erkran­kun­gen kann nach Aus­schöp­fen der kon­ser­va­ti­ven Behand­lungs­mög­lich­kei­ten eine ope­ra­ti­ve Maß­nah­me erfor­der­lich sein. Eine gründ­li­che Dia­gnos­tik und indi­vi­du­el­le Bera­tung sind wich­ti­ge Vor­aus­set­zun­gen für die­se Entscheidung.

Wir arbei­ten als erfah­re­nes Team und set­zen die neus­ten Tech­ni­ken ein. Unser Ziel ist es, unse­ren Pati­en­ten die best­mög­li­che ope­ra­ti­ve Behand­lung und eine erst­klas­si­ge Betreu­ung anzubieten.

Ope­ra­tio­nen der Nase und der Nasennebenhöhlen

Begra­di­gung der Nasen­schei­de­wand (Septum­plas­tik)

Ver­krüm­mun­gen der Nasen­schei­de­wand kön­nen ange­bo­ren, wachs­tums­be­dingt oder durch Trau­ma­ta der Nase ent­ste­hen. Hier­durch kann es durch Ver­le­gung und Ein­engung der Nasen­höh­le zu einer Behin­de­rung der Nasen­at­mung kom­men. Die­se schränkt die Lebens­qua­li­tät häu­fig deut­lich ein. In die­sem Fall kann eine ope­ra­ti­ve Begra­di­gung der Nasen­schei­de­wand hel­fen, die Nasen­at­mung zu verbessern.

Behand­lung der Nasen­mu­scheln mit Radio­fre­quenz­ver­fah­ren (Nasen­mu­schel­kaus­tik)

In der Nase befin­den sich Schwell­kör­per, die für die Befeuch­tung und Erwär­mung der Atem­luft sor­gen, die soge­nann­ten unte­ren Nasen­mu­scheln. Sind die­se dau­er­haft stark geschwol­len, kommt es zu einer stö­ren­den Ein­schrän­kung der Nasen­at­mung. Durch eine scho­nen­de Ver­ödung des Schwell­ge­we­bes und Seit­wärts­ver­la­ge­rung der unte­ren Nasen­mu­scheln kann eine freie Nasen­at­mung wie­der­her­ge­stellt werden.

Funk­tio­nel­le und ästhe­ti­sche Nasen­ope­ra­ti­on (Sep­torhi­no­plas­tik)

Form­ver­än­de­run­gen der äuße­ren Nasen kön­nen eben­falls erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Lebens­qua­li­tät haben. Häu­fig besteht zusätz­lich eine Ver­krüm­mung der Nasen­schei­de­wand oder eine Ver­grö­ße­rung der Schwell­kör­per (unte­re Nasen­mu­scheln), was die Nasen­at­mung ein­schränkt.  Mit einer Ope­ra­ti­on kann die Nasen­at­mung ver­bes­sert und die äuße­re Form der Nase kor­ri­giert werden.

Ope­ra­tio­nen der Nasennebenhöhlen

Bei chro­nisch ent­zünd­li­chen Erkran­kun­gen der Nasen­ne­ben­höh­len ist eine Ope­ra­ti­on emp­feh­lens­wert, wenn ande­re Behand­lun­gen zu kei­ner aus­rei­chen­den Bes­se­rung füh­ren. Nasen­ne­ben­höh­len-Ope­ra­tio­nen wer­den in unse­rem ambu­lan­ten Ope­ra­ti­ons­zen­trum nach moderns­tem Stan­dard endo­sko­pisch durch die Nase durch­ge­führt. Äußer­lich ent­ste­hen hier­bei kei­ne Narben.

Ästhe­ti­sche Gesichtschirurgie

Ohr­mu­schel­kor­rek­tur

Ange­bo­re­ne Fehl­bil­dun­gen der Ohr­mu­scheln (z.B. abste­hen­de Ohren) kön­nen für den Pati­en­ten eine gro­ße Belas­tung sein. Durch eine Ope­ra­ti­on kann eine natür­li­che Form der Ohr­mu­schel erreicht wer­den. Auch Rück­ver­la­ge­run­gen von Tun­neln oder Abtra­gung von Nar­ben­wu­che­run­gen der Ohr­mu­schel wer­den in unse­rem ambu­lan­ten OP-Zen­trum durchgeführt.

Ästhe­ti­sche Kor­rek­tur der Nase

Ange­bo­re­ne oder durch Trau­ma­ta ent­stan­de­ne Form­ver­än­de­run­gen der äuße­ren Nasen haben oft erheb­li­che Aus­wir­kun­gen auf die Lebens­qua­li­tät. Durch eine Ope­ra­ti­on kann eine ästhe­tisch anspre­chen­de und natür­li­che Form erreicht wer­den. Vor jedem Ein­griff erfolgt eine indi­vi­du­el­le aus­führ­li­che Beratung.

Behand­ling mit Boto­li­num­to­xin (Botox)

Mit Boto­li­num­to­xin (Botox) kann eine Fal­ten­bil­dung der Haut redu­ziert wer­den. Ein natür­li­ches Ergeb­nis steht bei der Behand­lung im Vordergrund.

Hyal­in­fil­ler

Durch Injek­ti­on von Hyalu­ron­säu­re mit einer dün­nen Nadel in das Lip­pen­ge­we­be gewin­nen die Lip­pen an Volu­men, klei­ne­re Form­kor­rek­tu­ren kön­nen so durch­ge­führt wer­den. Auch hier steht ein natür­li­ches Ergeb­nis im Vor­der­grund. Hyal­in­fil­ler kön­nen außer­dem zur Reduk­ti­on von Fal­ten der Haut ein­ge­setzt werden.

Ent­fer­nung von Haut­tu­mo­ren, Mut­ter­ma­len und Nar­ben
Stö­ren­de Mut­ter­ma­le, War­zen oder ungüns­tig ver­heil­te Nar­ben kön­nen ope­ra­tiv ent­fernt bzw. kor­ri­giert wer­den. Bös­ar­ti­ge Haut­ver­än­de­run­gen wie der „wei­ße Haut­krebs“ (Basal­zell­kar­zi­no­me) erfor­dern eine kom­plet­te ope­ra­ti­ve Ent­fer­nung. Meist sind die­se Ein­grif­fe in loka­ler Betäu­bung mög­lich. Bei grö­ße­ren Haut­de­fek­ten kön­nen für ein ästhe­tisch anspre­chen­des Ergeb­nis klei­ne Lap­pen­plas­ti­ken durch­ge­führt werden.

Ope­ra­ti­ve Ein­grif­fe bei Schnarchen

Schla­fen­do­sko­pie
In einer kur­zen Sedie­rung (Schlaf) wird durch die Nase ein dün­nes Endo­skop ein­ge­führt, um fest­zu­stel­len, an wel­cher Stel­le des Atem­trakts die Schnarch­ge­räu­sche ent­ste­hen. Je nach Loka­li­sa­ti­on kön­nen wir Sie anschlie­ßen indi­vi­du­ell bera­ten, wel­che Behand­lung sinn­voll ist.

Schla­fen­do­sko­pie
In einer kur­zen Sedie­rung (Schlaf) wird durch die Nase ein dün­nes Endo­skop ein­ge­führt, um fest­zu­stel­len, an wel­cher Stel­le des Atem­trakts die Schnarch­ge­räu­sche ent­ste­hen. Je nach Loka­li­sa­ti­on kön­nen wir Sie anschlie­ßen indi­vi­du­ell bera­ten, wel­che Behand­lung sinn­voll ist.

Nasen­ope­ra­tio­nen
Eine behin­der­te Nasen­at­mung kann zur Ent­ste­hung von Schnar­chen bei­tra­gen. In eini­gen Fäl­len kann eine ope­ra­ti­ve Behand­lung der Nase sinn­voll sein. 

Gau­men­se­gel­straf­fung
Wird in der Schla­fen­do­sko­pie ein schlaf­fes Gau­men­se­gel dia­gnos­ti­ziert, das ursäch­lich für das Schnar­chen ist, kann in eini­gen Fäl­len eine chir­ur­gi­sche Straf­fung des Gau­mens, ggf. mit Ver­klei­ne­rung des Zäpf­chens helfen.

Ohr­ope­ra­tio­nen

Wei­tung der Ohr­trom­pe­te (Tuben­di­la­ta­ti­on)

Besteht eine chro­ni­sche Belüf­tungs­stö­rung des Mit­tel­oh­res kann die­se durch eine Wei­tung der Ohr­trom­pe­te ver­bes­sert wer­den. Hier­zu wird in Nar­ko­se unter endo­sko­pi­scher Sicht ein dün­ner Kathe­ter durch den Nasen­ra­chen in die Ohr­trom­pe­te ein­ge­führt und die­se geweitet.

Ein­la­ge von Paukenröhrchen

Bei ein­ge­schränk­ter Belüf­tung des Mit­tel­oh­res kommt es häu­fig zu einer Ansamm­lung von Flüs­sig­keit im Mit­tel­ohr (Pau­ken­er­guss). Hier­durch ist das Hör­ver­mö­gen ein­ge­schränkt. Wenn ande­re Behand­lun­gen kei­ne Bes­se­rung erzie­len, kann die Flüs­sig­keit durch einen klei­nen Schnitt ins Trom­mel­fell abge­saugt wer­den. Um die dau­er­haf­te Belüf­tung des Mit­tel­oh­res zu gewähr­leis­ten, wird ein klei­nes Röhr­chen ins Trom­mel­fell ein­ge­setzt. Die­ses wird in der Regel nach 3–9 Mona­ten von selbst abgestoßen.

Trom­mel­fell­re­kon­struk­ti­on

Ent­steht durch ein Trau­ma oder eine chro­ni­sche Ent­zün­dung ein Loch im Trom­mel­fell, kann die­ses ope­ra­tiv ver­schlos­sen wer­den. So kön­nen chro­ni­sche Ent­zün­dun­gen ver­mie­den und in vie­len Fäl­len das Hören ver­bes­sert werden.

Ohr­mu­schel­kor­rek­tur

Ange­bo­re­ne Fehl­bil­dun­gen der Ohr­mu­scheln (z.B. abste­hen­de Ohren) kön­nen für den Pati­en­ten eine gro­ße Belas­tung sein. Durch eine Ope­ra­ti­on kann eine natür­li­che Form der Ohr­mu­schel erreicht wer­den. Auch Rück­ver­la­ge­run­gen von Tun­neln oder Abtra­gung von Nar­ben­wu­che­run­gen der Ohr­mu­schel wer­den in unse­rem ambu­lan­ten OP-Zen­trum durchgeführt.

Ope­ra­tio­nen der Gau­men­man­deln und Rachen­man­deln („kind­li­che Polypen“)

Ver­klei­ne­rung der Gau­men­man­deln (Ton­sil­lo­to­mie)

Sind die Gau­men­man­del stark ver­grö­ßert, so dass sie die Atem­we­ge behin­dern, wird eine Ver­klei­ne­rung der Gau­men­man­del mit­tels Radio­fre­quenz­the­ra­pie durch­ge­führt. Dabei behal­ten die Gau­men­man­deln ihre wich­ti­ge immu­no­lo­gi­sche Funk­ti­on. Die­se Metho­de eig­net sich beson­ders für Kin­der und Jugendliche.

Durch die scho­nen­de Ope­ra­ti­ons­me­tho­de ist die Gefahr einer Nach­blu­tung gering. Die­se Ope­ra­ti­on wird ambu­lant und in Voll­nar­ko­se durch­ge­führt. Es ist mit meist leich­ten Schluck­be­schwer­den für ca. eine Woche zu rechnen.

Abtra­gung der Rachen­man­deln („kind­li­che Polypen“)

Wenn Kin­der stark schnar­chen, oft durch den Mund atmen und unter häu­fi­gen Infek­ten der obe­ren Atem­we­ge und Ohren lei­den, sind sehr häu­fig ver­grö­ßer­te Nasen­ra­chen­man­deln die Ursa­che. Die Abtra­gung der Nasen­ra­chen­man­deln behebt zuver­läs­sig die Nasen­at­mungs­be­hin­de­rung sowie das Schnar­chen und ver­rin­gert die Infekthäufigkeit.

Eine Rachen­man­del­ent­fer­nung (kind­li­che „Polypen“-Operation) wird ambu­lant und in Voll­nar­ko­se durch­ge­führt. Durch den geöff­ne­ten Mund wer­den die „Poly­pen“ vor­sich­tig aus dem Nasen­ra­chen her­aus­ge­löst und ent­fernt. Da häu­fig im Rah­men der ver­grö­ßer­ten Rachen­man­deln auch Hör­stö­run­gen auf­tre­ten (Pau­ken­er­güs­se und Mit­tel­ohr­ent­zün­dun­gen), wird bei die­ser OP eine Ohr­in­spek­ti­on mit Trom­mel­fell­schlitzung, oft mit einer Ein­la­ge eines Pau­ken­röhr­chens durch­ge­führt. Es kommt hier­durch meist zu einer deut­li­chen Ver­bes­se­rung des Hörens und der Sprachentwicklung.

Hals- und Speicheldrüsenoperationen

Ent­fer­nung von Speichelsteinen

Spei­chel­stei­ne kön­nen die Ursa­che von wie­der­keh­ren­den Schwel­lun­gen und Ent­zün­dun­gen der Spei­chel­drü­se sein. Lie­gen die­se Stei­ne im Bereich des Aus­füh­rungs­gan­ges, wer­den die­se über einen klei­nen Schnitt in die Schleim­haut entfernt.

Ent­fer­nung von Haut­zys­ten (Athe­rom oder „Grütz­beu­tel“)

Die­se Haut­zys­ten ent­ste­hen durch ein­ge­wach­se­ne Talg­drü­sen. Der Talg sam­melt sich unter der Haut und kann zu klei­nen Kno­ten füh­ren und sich immer wie­der ent­zün­den. Die­se kön­nen in loka­ler Betäu­bung ope­ra­tiv ent­fernt werden.

Ent­fer­nung von Haut­tu­mo­ren, ggf. mit Lappendeckung

Stö­ren­de Mut­ter­ma­le, War­zen oder ungüns­tig ver­heil­te Nar­ben kön­nen ope­ra­tiv ent­fernt bzw. kor­ri­giert wer­den. Bös­ar­ti­ge Haut­ver­än­de­run­gen wie der „wei­ße Haut­krebs“ (Basal­zell­kar­zi­no­me) erfor­dern eine kom­plet­te ope­ra­ti­ve Ent­fer­nung. Meist sind die­se Ein­grif­fe in loka­ler Betäu­bung mög­lich. Bei grö­ße­ren Haut­de­fek­ten kön­nen für ein ästhe­tisch anspre­chen­des Ergeb­nis klei­ne Lap­pen­plas­ti­ken durch­ge­führt werden.

Lymph­kno­ten­ent­fer­nung

Ver­grö­ßer­te Lymph­kno­ten tre­ten häu­fig im Rah­men von Infek­ten auf. Haben jedoch Ultra­schall- und Blut­un­ter­su­chun­gen kei­ne ein­deu­ti­ge Ursa­che erge­ben und es besteht der Ver­dacht auf eine erns­te Erkran­kung, ist eine Pro­ben­ent­nah­me oder Ent­fer­nung des Lymph­kno­tens not­wen­dig. Das Gewe­be wird anschlie­ßend fein­ge­web­lich unter­sucht, um eine ein­deu­ti­ge Dia­gno­se stel­len zu können.

Kehl­kopf­ope­ra­tio­nen

Durch Ver­än­de­run­gen an den Stimm­bän­dern kann es zu einer Hei­ser­keit kom­men. Es kann sich um Schwel­lun­gen der Stimm­bän­der durch Was­ser­ein­la­ge­run­gen (Rein­ke­ödem), Stimm­band­po­ly­pen oder Zys­ten han­deln. In sehr sel­te­nen Fäl­len sind auch bös­ar­ti­ge Gewe­be­ver­än­de­run­gen eine mög­li­che Ursache.

Eine Kehl­kopf­ope­ra­ti­on wird in Voll­nar­ko­se durch­ge­führt. Unter mikro­sko­pi­scher Kon­trol­le wer­den die Ver­än­de­run­gen am Stimm­band scho­nend ent­fernt. Vor dem Ein­griff sind eine Endo­sko­pie der Stimm­bän­der und ggf. eine Ultra­schall­un­ter­su­chung des Hal­ses erforderlich.

Nach einer Kehl­kopf­ope­ra­ti­on wird Stimm­ru­he für 1–3 Tage sowie eine Stimm­scho­nung für eine wei­te­re Woche ver­ord­net. Zudem gilt ein Rauch­ver­bot für 2 bis 3 Tage.

 

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