Operatives Spektrum
Wir führen Operationen sowohl ambulant in der HNO Fachklinik Ruhr als auch stationär in unserer Belegabteilung des Alfried-Krupp-Krankenhauses in Essen Steele durch.
Wir betreuen unsere Patienten von der Diagnosestellung, präoperativen Beratung, Durchführung der Operation und der postoperative Behandlung aus einer Hand.
Unsere Patienten schätzen die kurze stationäre Verweildauer, die Möglichkeit der ambulanten Operation, Verzicht auf das Einsetzen von Nasentamponaden, gewebeschonende endoskopische Operationsverfahren und geringe Schmerzen nach den Operationen.
- Operatives Spektrum
- Ästhetische Nasenchirurgie
- Ambulante und stationäre operative Versorgung
- Ärzteteam
Nasenoperationen
- Begradigung der Nasenscheidewand (Septumchirurgie)
- Behandlung der Nasenmuscheln mit Radiofrequenz
- Funktionelle und ästhetische Nasenoperation (Septorhinoplastik)
Ästhetische Gesichtschirurgie
- Ohrmuschelkorrektur
- ästhetische Korrektur der Nase
- Lidchirurgie
- Botox
- Hyalinfiller
- Entfernung von Hauttumoren und Defektdeckung mittels Lappenplastik
Schnarchoperationen
- Gaumensegelstraffung (UVPP mit und ohne Gaumenmandelentfernung)
- Radiofrequenzbehandlung des Zungengrunds und des Weichgaumens
- Nasenmuschelverkleinerung
- Begradigung der Nasenscheidewand
Ohroperationen
- Weitung der Ohrtrompete (Tubendilatation)
- Trommelfellrekonstruktion
- Mittelohroperationen
Mandelentfernung (Tonsillektomie)
Treten ca. 4 – 5 Mal pro Jahr Mandelentzündungen auf, die mit einem Antibiotikum behandelt werden müssen oder besteht der Verdacht auf eine chronische Entzündung mit Streuung in den Körper, wird eine operative Entfernung der Gaumenmandeln empfohlen.
Eine Mandelentfernung (Tonsillektomie) wird stationär und in Vollnarkose durchgeführt. Durch den geöffneten Mund werden die Gaumenmandeln vorsichtig herausgelöst und entfernt.
Bei der Entfernung der Gaumenmandel kann auf Wunsch das sehr schonende Coblationsverfahren eingesetzt werden.
Gaumenmandelverkleinerung (Tonsillotomie)
Durch die schonende Operationsmethode ist die Gefahr einer Nachblutung gering. Diese Operation wird ambulant und in Vollnarkose durchgeführt. Es ist mit Schluckbeschwerden für ca. eine Woche zu rechnen.
Rachenmandelentfernung (kindliche Polypenoperation)
Wenn Kinder stark schnarchen, oft durch den Mund atmen und unter häufigen Infekten der oberen Atemwege und Ohren leiden, sind sehr häufig vergrößerte Nasenrachenmandeln Schuld. Die Entfernung der Nasenrachenmandeln behebt zuverlässig die Nasenatmungsbehinderung sowie das Schnarchen und verringert die Infekthäufigkeit.
Eine Rachenmandelentfernung (kindliche Polypenoperation) wird ambulant und in Vollnarkose durchgeführt. Durch den geöffneten Mund werden die Nasenrachenmandeln vorsichtig aus dem Nasenrachen herausgelöst und entfernt. Es ist mit Schluckbeschwerden für ca. 1–2 Tagen zu rechnen.
Da häufig im Rahmen der vergrößerten Rachenmandeln auch Hörstörungen auftreten (Paukenergüsse und Mittelohrentzündungen), wird bei dieser OP eine Ohrinspektion mit Trommelfellschlitzung, oft mit einer Einlage eines Paukenröhrchens durchgeführt. Es kommt hierdurch meist zu einer deutlichen Verbesserung des Hörens und der Sprachentwicklung.
Hals- und Speicheldrüsenoperationen
Folgende Operationen können durchgeführt werden:
- Halszystenentfernung
- Lymphknotenentfernung
- Speicheldrüsenentfernung
Treten Schwellungen im Bereich Halses auf, kann es sich um vergrößerte Lymphknoten oder Zysten handeln. Haben Ultraschall‑, Blut- oder Punktionsuntersuchungen keine Ursache ergeben, sollte eine Entfernung des Lymphknotens / der Zyste mit anschließender feingeweblicher Untersuchung erfolgen.
Hals- und Speicheldrüsenoperationen werden in Vollnarkose stationär durchgeführt. Über einen kleinen Schnitt wird der Lymphknoten / die Zyste entfernt. Am Ende der Operation wird oft eine kleine Drainage eingelegt, die für ca. 2 Tagen belassen wird. Die Entfernung der Fäden folgt nach ca. 1 Woche.
Kehlkopfoperationen
Eine Kehlkopfoperation wird in Vollnarkose durchgeführt. Unter mikroskopischer Kontrolle werden die Veränderungen am Stimmband schonend entfernt. In der Regel ist ein stationärer Aufenthalt bis zum nächsten Tag notwendig. Vor dem Eingriff sind eine Endoskopie der Stimmbänder und ggf. eine Ultraschalluntersuchung des Halses erforderlich.
Nach einer Kehlkopfoperation wird Stimmruhe für 1–3 Tage sowie eine Stimmschonung für eine weitere Woche verordnet. Zudem gilt ein Rauchverbot für 2 bis 3 Tage.