Menschen, die während dem Schlaf mit Atemaussetzern oder geringer Luftzufuhr kämpfen, leiden meist an OSAS (Obstruktive Schlafapnoe).
Meist bemerken die Betroffenen nicht einmal, dass sie nächtliche Atemnot
haben. Als Symptome gelten u.a. nächtliches Schwitzen, plötzliches Erwachen
mit Herzrasen und Luftnot, Kopfschmerzen am Morgen oder starke Müdigkeit
und Konzentrationsstörungen während des Tages. Bei einer Untersuchung des Herzkreislauf — Systems bei OSAS wurde festgestellt, dass Patienten mit
schwerer Schlafapnoe ein dreifach erhöhtes Krebsrisiko zeigten.
Weitere Studien haben inzwischen bestätigt, dass die Häufigkeit an Krebsneuerkrankungen und – die Sterberate mit dem OSAS – Schweregrad zusammenhängt. Desweiteren besteht ein Zusammenhang zwischen dem Tumor und der Schlafdauer. Wer lange schläft, dessen Tumor wächst besonders schnell. Am günstigsten für die Prognose scheint eine Schlafdauer unter sechs Stunden pro Nacht zu sein.
