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Immer häu­fi­ger wird Haut­krebs dia­gnos­ti­ziert. Grund dafür ist meist zu viel Son­nen­ex­po­si­ti­on. Bei extre­mer Belas­tung der DNA, durch UV-Strah­lung, kön­nen krebs­er­zeu­gen­de Muta­tio­nen ent­ste­hen. Die­ser Pro­zess dau­ert meist nur weni­ge Sekun­den nach UV-Kon­takt. Der­ma­to­lo­gen der Yale Uni­ver­si­ty School of Medi­ci­ne fan­den nun her­aus, dass die­ser Vor­gang auch noch Stun­den nach dem Son­nen­ba­den wei­ter­ge­hen kann. SowohlUVB, als auch UVA-Strah­lung ver­ur­sach­ten in den Mela­no­zy­ten von Mäu­sen und Men­schen eine Struk­tur­ver­än­de­rung der DNA. Die­ser Vor­gang dau­er­te noch über drei Stun­den nach der Bestrah­lung an. Also auch im Dun­keln. In Zel­len ohne Mela­nin hin­ge­gen stopp­te der Pro­zess mit dem Aus­schal­ten des Lichts. Die Wis­sen­schaft­ler ver­mu­ten, dass die UV-Strah­lung zwei Enzy­me sti­mu­liert, die zusam­men ein Elek­tron des Mela­nins akti­vie­ren. Durch die ent­ste­hen­de Ener­gie, kön­nen noch Stun­den nach dem Son­nen­ba­den schäd­li­che Ver­än­de­run­gen in der DNA her­vor­tre­ten. Mela­nin dient somit zum einen als Schutz­schild der Haut, ande­rer­seits kann es die Ent­ste­hung von Krebs för­dern. Die Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­ti­on ver­mu­tet, dass welt­weit, jedes Jahr zwei bis drei Mil­lio­nen Men­schen neu an hel­lem Haut­krebs und mehr als 250.000 Men­schen an mali­gnem Mela­nom erkranken.